Baumarten
	Ahorn, Esche, Rosskastanie, Linde, Trompetenbaum, Essigbaum, andere Laubbäume
	Schadbild
	Welken der Blätter und Triebspitzen, die später ganz absterben können; grünliche, grüngraue, im Querschnitt ringförmige, im Längsschnitt streifenförmige Verfärbung des Splintholzes, die durch Hyphenwachstum in den Gefäßen verursacht wird. Durch das Pilzhyphenwachstum werden die Leitungsbahnen im Splintholz verstopft und die Welkeerscheinung ausgelöst.
	Schadenserreger
	Gefäßverstopfender Mikropilz, Infektion erfolgt oft über Wurzel- und Zweigverletzungen
	Verwechslungsmöglichkeiten
	Abiotische Schäden, insbesondere Spätfrost; Grauschimmel, Ulmensterben
	Auswirkungen auf den Baum
	Anfällige Baumarten und junge Bäume sterben oft bereits im ersten Jahr ab; bei älteren, weniger empfindlichen Baumarten kann die Krankheit chronisch verlaufen, wobei schüttere Belaubung und sektorales Absterben von Kronenteilen typisch ist
	Maßnahmen
	Wunden im Wurzelbereich vermeiden, Schnittwerkzeug desinfizieren; Verwendung weniger empfindlicher Baumarten auf Standorten, wo Befall aufgetreten ist; Bodentausch